Bautzen, DER LANDKREIS

Corona-Massentest in Räckelwitz

Coronatest
03.12.2020

In Abstimmung mit dem Freistaat werden am 4. Dezember 2020, die Einwohner in der stärker betroffenen Gemeinde Räckelwitz (inklusive Ortsteilen) mit einem Corona-Schnelltest auf eine Infektion untersucht.

In Abstimmung mit dem Freistaat werden am Freitag, 4. Dezember 2020, die Einwohner in der
stärker betroffenen Gemeinde Räckelwitz (inklusive Ortsteilen) mit einem Corona-Schnelltest auf eine Infektion untersucht. Von 10.00 bis 18.00 Uhr können sich in Räckelwitz, Dreihäuser, Höflein, Neudörfel, Schmeckwitz und Teichhäuser wohnhafte Personen in der Sporthalle, Schulstraße 3, testen lassen. Das Testergebnis des Schnelltests wird gleich vor Ort mitgeteilt, es ist mit einer Dauer von rund 15 Minuten je Test zu rechnen. Wem es aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist, die Sporthalle aufzusuchen, der kann unter Telefon 035796 96831 (Sekretariat der Schule) einen Besuch des mobilen Testpersonals vereinbaren. Die Tests werden durch 3 Teams des DRK und des Malteser-Dienstes durchgeführt. Ein Team des Gesundheitsamtes ist ebenfalls vor Ort. Die Teilnahme ist freiwillig und kostenlos. Alle Einwohner werden am Donnerstag per Postwurfsendung über die Details der Testung informiert.

Mit dem Pilotprojekt sollen bislang unerkannte Corona-Infektionen gefunden werden. Entsprechende Gemeinde-Testungen erfolgen auch in anderen Landkreisen. Die Daten sollen eine valide Aussage über die tatsächliche Dunkelziffer an Corona-Fällen ermöglichen. Letztlich sollen daraus mögliche Erkenntnisse für das Corona-Geschehen im gesamten Freistaat Sachsen abgeleitet werden.

Der Freistaat stellt insgesamt 10.000 Schnelltests dem Landkreis kostenfrei zur Verfügung. "Wir als Sozialministerium unterstützen die Landkreise mit der Anschaffung von Schnelltests, damit in Gemeinden, in Pflegeheimen, Kitas, Schulen mit hohen Infektionszahlen flächendeckend getestet werden kann. Diese Schnelltests sind wichtig, um einen möglichst exakten Überblick zu bekommen. Nur so können wir die Infektionsketten wirksam unterbrechen und eine weitere Ausbreitung des Virus verhindern", so Gesundheitsministerin Petra Köpping.